Anthropozän
Egomanie oder Empathie
Imperialismus oder global governance
kapitalistischer Materialismus oder spiritueller Wertewandel
Die schlechteste aller Welten, Felix Feistel,13. Februar 2024
https://apolut.net/die-schlechteste-aller-welten-von-felix-feistel/
"Zu guter Letzt muss noch erwähnt werden, dass es eben dieser Industriekapitalismus ist, der die derzeitigen, oligarchischen Verhältnisse hervorgebracht hat. Wer einen Kapitalismus ohne Monopole oder Oligarchen will, kann danach lange suchen, denn es ist dieses System, das Monopole und Oligarchen hervorgebracht hat, und dementsprechend deren Macht und Reichtum. Der Kapitalismus ist die Grundlage dieses neuen Feudalismus, Der Kapitalismus ist nicht das Beste aller Systeme.
Es ist ein dystopisches System, das uns die schlechteste aller nur denkbaren Welten gebracht hat. Es wird Zeit, dieses System zu überwinden, um eines zu erschaffen, das aus Bedarfswirtschaft, Mitmenschlichkeit und einer Regeneration von Mensch und Natur basiert.
Und zu diesem Zweck könnte man sich mit den nun protestierenden Bauern zusammenschließen, um ein anderes, kooperatives System des Anbaus und der Versorgung mit Nahrungsmitteln zu etablieren. Beispiele gibt es dafür zu Genüge, wie etwa die zahlreichen Initiativen der Solidarischen Landwirtschaft. Doch nicht nur die Nahrungsmittel, auch den Wohnraum, die Wasser- und Energieversorgung und die wichtigen Gebrauchsgüter des Alltags müssen wieder in die Hand der Menschen gelangen. Mittelfristig wäre es notwendig, bestehende Betriebe zu vergemeinschaften, oder neue, gemeinschaftliche Betriebe aufzubauen.
Das alles jedoch ist ein langwieriger und komplizierter Prozess, der es auch notwendig machen würde, wieder echte Politik miteinander zu betreiben, anstatt gewaltsam einfach eigene Interessen durchzusetzen. Es würde also auch eine ganz neue Form des Miteinanders voraussetzen. Die Zeit drängt jedoch, da die Gegenseite bereits die Hand an alle noch verbliebenen Sektoren, wie etwa die Lebensmittelversorgung, legt. Anstatt noch lange über rechts und linke, Sozialismus und Kommunismus und die zahlreichen Ideologien des Kapitalismus zu sprechen, wäre es also sinnvoller, mit der Arbeit zu beginnen, denn die Uhr tickt."
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Lieblosigkeit macht krank.docx
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Zum ersten Mal in der Menschheits- Geschichte hängt das physische Über- leben der Menschheit von ihrem geistigen Sinnes-Wandel ab...(Erich Fromm)
Wir stehen vor dem Eintzritt in die spirituelle Evolutionsphase!
Es ist schon bedeutsam, dass ein Erdzeitalter auf Grund menschlicher, global-zivilisatorischer Aktivitäten Anthropozän genannt wird.
Harald Lesch stellt fest, dass die menschlichen Eingriffe in ihre Mitwelt nicht zum Wohl der Menschheit Werte hervorbringen, sondern einzig der Vermehrung von Geld dienen und das so schnell wie möglich, darum benennt er es als: - Das Kapitalozän . Hier sein apokalyp-tischer Vortrag:Talk | Harald Lesch - The Capitalocene - YouTube
Der entscheidende Schritt in der kulturellen Evolution war der sich ausbreitende Bergbau in der Bronzezeit, der auch nach Fabian Scheidler die materiellen und gesellschaftlichen Grundlagen für die Ausbildung der kapitalistischen Megama- schine legte, die durch ihre Wirtschaftsweise diese gravieren- den Spuren in und auf der Erde hinterließen, dass spätere Generationen sie global nachweisen und datieren können.
Fabian Scheidler gibt in seinem Buch: Das Ende der Mega- maschine einen kulturgeschichtlichen, 5000-jährigen Überblick und beschreibt die gesellschaftlichen Hintergründe und treibenden Kräfte bei der Entstehung des Kapitalismus und seine gegen- wärtigen Bruchstellen.
Das Ende der Megamaschine - YouTube 5. Juni 2015, Roter Salon, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin, 29. Mai 2015. Vor dem Hintergrund globaler Umweltkrisen und sich zuspitzender Verteilungskonflikte ist der "homo sapiens sapiens" herausgefor- dert, sich der Situation bewußt zu werden und Schritte zu einer grundsätzlichen Transformation zu entwickeln.
Wie Erich Fromm schon Mitte des letzten Jahrhunderts gesagt hat,
hängt das physische Überleben der Menschheit von einem geistigen Sinneswandel ab: Haben oder Sein.
Geseko von Lüpke stellt fest, dass wir an einer kollektiven Geistes-
krankheit leiden: wir ziehen keine Schlüsse aus unseren wissen- schaftlichen Erkenntnissen, ziehen nicht die Hand von der heißen Kochplatte weg und bleiben auf dem "Selbstmord-Weg" des weiter so`s.
Als Sterbebegleiter einer zerbrechenden Welt und Wegbereiter einer neuen Epoche können wir zu Imagozellen des Wandels werden.
Grünes Ausflicken der Wachstumsideologie verlängert nur die Katastrophe wie ich in meinem Kurzbeitrag vor einer Filmpremiere "power to change"kritisch beitrug.
Das moralische Ozonloch 20. November 2018 um 8:40 Uhr | Verantwortlich: Redaktion
Veröffentlicht in: Audio-Podcast, Innen- und Gesellschaftspolitik, Wertedebatte
Götz Eisenberg hat den NachDenkSeiten einen Text („Das moralische Ozonloch“) überlassen, der ein grundlegendes Problem behandelt – die Frage nämlich, welche Auswirkungen unser Wirtschaftssystem und seine Regeln auf unser Verhalten und auf unsere Moral haben. Der Text ist am 17. November im Gießener Anzeiger erschienen. Die NachDenkSeiten wollen ihn als Denkanstoß multiplizieren. Es lohnt sich, darüber nachzudenken und in den Blick zu nehmen, dass die Wirtschaftsweise die Moral und den Umgang unter uns prägen. Wie gut wir leben, hängt wesentlich davon ab, wie wir miteinander umgehen. Albrecht Müller.
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Seit Jahrzehnten haben wir Menschen die Natur, vor allem die Meere zu unserer Müllkippe der Konsumgesellschaft mit verheerenden Folgen gemacht. Denn die Meere, vor allem die Tiefsee mit ihrer Biodiversität waren bisher die Grundlage unseres Überlebens. Durch die Verklappung diverser chemischer und atomarer Abfälle zerstören wir zentral wichtige Lebens- und Regenerationsräume.
Müllkippe Meer - NABU Factsheet: Plastik im Meer | Greenpeace - plastik_im_meer.pdf
Factsheet: Plastik im Meer | Greenpeace - plastik_im_meer.pdf Unsere Ozeane versinken im Plastikmüll - WWF Deutschland Plastikmüll in den Ozeanen – Wikipedia
Ein endlicher Rohstoff: Weltweit versiegt
der Sand
Der Sandabbau wird weltweit gefördert. Dubai und Singapur sind von Sandimporten wirtschaftlich abhängig..... Dennoch ignorieren Öffentlichkeit und Politik den Sandabbau und die daraus entstehenden
Folgen für die Umwelt weiterhin. So veröffentlichte auch die britische Zeitung Guardian am 27. Februar 2017 einen Artikel unter der Überschrift: „Sandabbau: die globale Umweltkrise, von der ihr
wahrscheinlich noch nie gehört habt“, um auf die Problematik erneut aufmerksam zu machen.
Quelle: arte via YouTube
Phospor-Krise
Die Phosphor Krise (arte Doku) Quelle: arte via YouTube
Das Kartell der Ölkozerne hinterläßt katastrophale
Spuren The Secret of the
Seven Sisters
A four-part series that reveals how a secret pact formed a cartel that controls the world’s oil.
Quelle: Al-Jazeera via YouTube In den Machtkämpfen um
Erdölregionen wurde der Nahe Osten sozial und kulturell brutal in seinen Strukturen zerstört: divide et impera!
Doku ERDÖL - must see! Es geht und ging immer nur um Öl! HD www.anelca.de für mehr Videos! - YouTube
Aber es gibt auch hier zwischen "Amerika und Rußland"
unterschiedliche Sicht- und Förderweisen Hans-Joachim Zillmer: Die Erdöl-Lüge (raum&zeit Studio Talk) - YouTube
Das Erbe des Atomzeitalters
Strahlendes Erbe, teuer bezahlt: Wie Atomkonzerne den Staat schröpfen
Es geht um mindestens 169 Milliarden Euro: Im Dezember hat der Bundestag entschieden, wer die Kosten des Atomzeitalters in Deutschland trägt, für den Rückbau der 27 deutschen Atomstandorte und für
die Endlagerung des Atommülls. Eigentlich müssten diese Kosten ausschließlich die Konzerne übernehmen, so gibt es das Atomgesetz klar vor. Doch Bundesregierung und Bundestag befürchten, dass die
wirtschaftlich angeschlagenen Energiekonzerne dadurch pleite gehen könnten – und der Staat dann auf den kompletten Kosten des Atomzeitalters sitzenbleiben würde. Um das zu verhindern, werden die
Konzerne nun entlastet. Und ein großer Teil des Kostenrisikos wird von vorneherein auf den Steuerzahler übertragen.
Diese Entscheidung ist nicht nur ein glasklarer Deal mit der Atomlobby, sondern auch eine Abkehr vom bisher geltenden Verursacherprinzip. Kurz nach der Verabschiedung dieses Jahrhundert-Gesetzes im
Parlament deckt die story die Hintergründe des Atomdeals auf und belegt: Die Kosten für Rückbau und Entsorgung sind viel höher als bekannt und die nun gesetzlich festgelegten Rücklagen der Konzerne
reichen bei weitem nicht aus. Die Recherchen der story zeigen zudem die Vorgeschichte dieses fragwürdigen Deals auf: eine brisante Verflechtung zwischen Atomindustrie und Politik, die den
Energiekonzernen zu Milliardensubventionen verhalf. Diese flossen seit Anfang des Atomzeitalters in Deutschland, zum Wohle der Konzerne und zum Schaden des Steuerzahlers. Immer wieder traf die
Bundesregierung dabei industriefreundliche Entscheidungen, die am Ende nur den Schluss zulassen, dass sich der Staat von den Atomkonzer- nen regelrecht ausnehmen ließ. Quelle: ARD via YouTube
Urbanisierung und "Ernährungs-Sicherheit"
Neben den katastrophalen Folgen der Landfucht entstehen Mega- Metropolen mit anfälligen Infrastrukturen und Versorgungsproblemen und wachsender Slumbildung und Verfall der Sozialstrukturen und später auch der Hochhaus-Zentren und Wasser- und Abwasser- systeme. In diesen Zeiträumen sind die ländlichen Versorgungsstruk- turen durch nicht Bewirtschaftung unfruchtbar geworden und verödet oder ein Raub der industriellen Landwirtschaft geworden.
Dagegen hilft nur ein Paradigmenwechsel zur Ernährungs-Autonomie!
Die Menschheit schafft sich ab – das neue Buch von Harald Lesch
„Wir sind alle Astronauten auf dem Raumschiff Erde. Wenn wir weiter so Gas geben, dann fahren wir das Ding vor die Wand,“ so drastisch und klar sieht der Astrophysiker und Naturphilosoph Prof. Dr.
Harald Lesch unsere Lage im Anthropozän – dem Menschenzeitalter – dass seit 200 Jahren tiefe Spuren auf dem Planeten hinterlässt.
Wissenschaft und Technik nehmen seit der Industrialisierung die Erde in den Griff. Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze, die Verpestung der Lufthülle, die Veränderung des Klimas, die
Wasserverschmutzung, Kernspaltung oder die Wohlstandsverschwendungssucht. Energiehunger, Bevölkerungswachstum und virtuelles Kapital treiben den zerstörerischen Kreislauf weiter an. Wie kommen wir
aus diesem Teufelskreis raus?
Harald Lesch spricht über sein neues Buch, das er zu diesem Thema zusammen mit Klaus Kamphausen geschrieben hat.
Quelle: Zukunft Erde via YouTube
Harald Lesch | Die Welt in 100 Jahren
Die Steigerung von tot , Dirk C. Fleck, 25. März 2024
"Grund für das Aussterben der Spezies Mensch werden nicht so sehr die anstehenden Herausforderungen sein als unsere Unfähigkeit, ihnen entschlossen zu begegnen. In unserem Krieg gegen die Natur sind wir scheinbar auf der Siegerstraße. Denn unsere überaus erfolgreiche Spezies hat — zusammen mit einem Millionenheer von Nutztieren — der Erdoberfläche ihren Stempel aufgedrückt. Aber was für ein Sieg ist das? Wird er von Dauer sein, und um welchen Preis erringen wir ihn? Zweifellos wird das durch uns verursachte Artensterben über kurz oder lang auch unsere eigene Spezies einholen. Viele sehen das — zu wenige tun etwas dagegen. Eine Art Willenslähmung scheint die meisten erfasst zu haben. So als wäre für uns zwar die kollektive Auslöschung eine Option, nicht aber ein Aufstand gegen ein paar Wahnsinnige an der Wall Street und in den Chefetagen großer Konzerne. Der Autor, ein verdienter Aktivist und Verfasser ökologischer Bücher, hat nach frustrierenden Erfahrungen beinahe aufgeben. Vielleicht kann er aber den Funken des Überlebenswillens an uns weitergeben. Anhalten!!! Haltet die Welt an! Stopp! Danke — jetzt ist endlich Ruhe im Karton. Herrlich. Höchste Zeit, sich bei unseren Kindern und Kindeskindern für das schreckliche Erbe zu entschuldigen, in dem sie sich einzurichten haben. Warum haben wir es zugelassen, dass ihnen nichts als soziales Chaos und verbrannte Erde übrig bleibt? Fakt ist, dass die Menschen seit Generationen dabei sind, die Schöpfung zu schreddern. Allmählich sollten wir uns folgende Frage stellen: Was war, was ist und was wird bleiben? Wer kennt die Steigerung von tot? Niemand? Ich sage es euch: Ausgestorben! Ausgestorben im Anthropozän. Im vom Menschen gemachten Zeitalter, für das es in den letzten Millionen Jahren keine Entsprechung gibt. In dem das Artensterben zum Alltag gehört. In dem sogar das Licht verschmutzt ist. In dem die Verdrängung der Natur unser oberstes Ziel zu sein scheint. Also, was haben wir noch zur Verfügung? Setzten wir einen Preis für die Dienstleistungen der Natur am Menschen an, so wäre er heute trotz aller bisher gezeigten Zerstörungswut nach wie vor beträchtlich. Noch immer liefert die Natur uns jährlich einen Nutzen von 33 Billionen Dollar. In Form von Früchten, in Form von Wasser und in Form einer „CO2“-Wäsche, die von den Pflanzen vorgenommen wird. Nach Schätzungen der Wissenschaftler Paul Hawken und Frederic Vester betrug der natürliche Kapitalstock einst 400 bis 500 Billionen Dollar. Inzwischen ist die Hälfte davon aufgebraucht. Aber noch immer stehen jedem Menschen auf der Welt pro Jahr 50.000 Dollar vom natürlichen Kapital zur Verfügung. Wenn wir nicht wollen, dass die Meere und Wälder ihre globalen Dienst-leistungen, die bis jetzt uns allen zugute kamen, demnächst für immer einstellen, müssen wir endlich lernen, dass es alle-mal besser ist, mit der Natur als gegen sie zu leben. Ich will an dieser Stelle Abraham Lincoln zitieren, den 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Er regierte von 1861 bis 1865, bis er am Karfreitag desselben Jahres im Ford`s Thea-tre in Washington, D.C. einem Attentat zum Opfer fiel.„Die Macht des Geldes,“ so Lincoln, „ist despotischer als eine Monarchie, unverschämter als eine Autokratie und egoisti-scher als eine Bürokratie. Sie verleumdet all jene als Volksfeinde, die ihre Methode infrage stellen und Licht auf ihre Verbrechen werfen. Eine Zeit der Korruption an höchsten Stellen wird folgen, und die Geldmacht des Landes wird danach streben, ihre Herrschaft zu verlängern, bis der Reichtum in den Händen von wenigen angehäuft und die Republik vernichtet ist.“ Ein weiser Mann. Lincoln wusste sehr früh, dass die Wall Stre-et die Main Street übernehmen würde. Aber nicht nur Republi-ken werden vernichtet, der ganze Planet steht zur Disposition.
„Die Natur ist ein unendlich geteilter Gott,“
hat Friedrich Schiller gesagt. Wer diese Worte verinnerlicht und infolgedessen Respekt und Ehrfurcht vor dem Mysterium der Schöpfung entwickelt, kann angesichts unserer Barbarei die Wut und Verzweiflung, die in ihm brennt, nur schwer zügeln. Ich jedenfalls kann es nicht mehr. Dabei war ich vor nicht allzu langer Zeit noch voller Hoffnung, ja geradezu euphorisch, was die Lösungsmöglichkeiten betraf, die uns aus der Krise hätte führen können, Inzwischen muss ich darauf achten, dass ich den Leuten nicht jegliche Hoffnung nehme. Aber welche Hoffnung ist gemeint? Die Hoffnung, dass es immer so weitergehen möge wie bisher? Keine Angst, das wird es wohl.
Seit hundertfünfzig Jahren, seit Beginn der Industrialisierung, stellen sich couragierte Männer und Frauen dem Wahnsinn entgegen. Ich nenne diese Menschen Mahnwesen. Sie wussten und wissen, dass der von den Menschen eingeleitete Ökozid irgendwann an den Nerv allen Lebens geht. Ihnen blieb und bleibt keine andere Wahl, als radikal Position zu beziehen, was in der manipulierten und narkotisierten Gesellschaft, die wir heute vorfinden, mit hohen Risiken für Leib und Leben verbunden ist. Aber wer einmal die ungeheuerliche Tatsache erkannt hat, dass unser von Gier gesteuertes Wirtschaftssystem die Schraube bis zum Anschlag drehen wird, für den gibt es kein Zurück.
Wie ist es möglich, dass alle zerstörerischen Handlungen, die wir erleben müssen, von den Machteliten und deren Medien als kreative Taten gefeiert werden? Die Bombardierung ande-rer Länder, der Bau von Staudämmen, das Versprühen von In-sektiziden, dieErschaffung genmanipulierter Organismen dies alles wird als notwendig, fortschrittlich und kreativ empfunden. Wir begreifen Gesundheit als Leistung der pharmazeutischen Industrie, wir verstehen soziale Sicherheit als etwas, was Polizei und Justiz herstellen. So ist es auf fast allen Gebieten: Wir glauben ausschließlich an ordnungspolitische oder technische Lösungen — wir vertrauen uns selbst nicht mehr. Und damit begeben wir uns widerstandslos in die Hände derer, die den Untergang kurzfristig so gewinnbringend betreiben.
Das Erstaunliche ist, dass es nicht die Herausforderungen sind, die uns ohnmächtig werden lassen, sondern das verbreitete Gefühl, nicht an der praktischen Umsetzung von Lösungsansätzen teilnehmen zu können.
Das Problem ist nicht die Krise! Das wirkliche Problem ist das Gefühl der Machtlosigkeit, dieser Eindruck, mit gebundenen Händen dazustehen und nichts anderes tun zu können.
Der US-amerikanische Umweltaktivist und Autor Derrick Jensen („Endgame“) bringt unsere Tragödie auf den Punkt:
„Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass unsere Zivilisation nur Wälder kahl schlägt. Sie tut dasselbe mit unserer Psyche. Es wäre verfehlt zu glauben, dass sie nur Flüsse mit Dämmen verbaut. Sie errichtet auch in uns Dämme. Es wäre verfehlt, dass sie nur in den Meeren tote Zonen erzeugt. Sie schafft tote Zonen in unseren Herzen und in unseren Köpfen. Es wäre verfehlt zu glauben, sie würde nur Habitate zerstückeln. Auch wir werden zerstückelt, zertrennt, zerfetzt, zerrissen und zermalmt.“
Ich arbeite gerade an einem Text über die Langzeitfolgen und das Kurzzeitgedächtnis. Ich werfe einen Blick zurück auf die kurzen Zeiten des Friedens, auf humanistische Ideale und auf alles, wozu Menschen sich hätten entwickeln können. Vielleicht liest sich der Text wie ein vorgezogenes Tribunal, das jedoch niemanden schuldig spricht, da wir doch alle in unsere kleinen individuellen Geschichten verstrickt sind und gar nicht über die geistigen und seelischen Voraussetzungen verfügen, um die unfassbare Endzeit der Hochzivilisation in unser bescheidenes Weltbild einordnen zu können. Im Unterbewusstsein macht unsere Psyche dicht. Auch eine Art der Rettung. Letztlich werde ich den Mitläufern, die sich in grandioser Unkenntnis auf dem Marsch in die Katastrophe befinden, Absolution erteilen. Ihr seht schon, zu mehr als einem ohnmächtigen Statement werde ich wohl nicht in der Lage sein."
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Die Anhäufung und Zuspitzung von Problemen ist immens.All diese Themen sind nicht auf einmal weg und bedeutungslos, sondern nur durch die äußerst emotionale Corona-Berichterstattung und Agenda überdeckt. Sie laufen nun unbeachtet im Untergrund weiter, vor allem die Themen und Bereiche, die sich mit der Weltherrschaft befassen: die militärische Macht-Ebene (Der Neue Kalte Krieg und die Biowaffen – Tagesdosis 23.6.2020 Download MP3 Ein Kommentar von Dirk Pohlmann), die realwirtschaftliche und die finanzindustrielle. Noch agieren sie als Verbündete beim Kampf um die Weltherrschaft. Die ausgerufene Pandemie ist nur das vereinbarte Fanal für den Beginn ihrer globalen Raubzüge in den unterschiedlichen Nationalstaaten oder Bündnissen.-
Aber vielleicht wachen wir auch in einer Gesundheitsdiktatur auf, der 4. industriellen Revolution. (The Great Reset – Corona als Schrittmacher der 4. Industriellen Revolution,Tagesdosis 20.6.2020, Ein Kommentar von Herrmann Ploppa. Download MP3 )
Einen guten Überblick verschafft Olaf Kretschmann mit Quellenauswertungen zu den einzelnen Entwicklungs--schritten in COVID 19 – Das brisanteste Video Dringend teilen! - YouTube
und "Der Neue Kalte Krieg und die Biowaffen" – Tagesdosis 23.6.2020 Download MP3 Ein Kommentar von Dirk Pohlmann. "Dieses Problem hat schon viele Militärstrategen beschäftigt. Was ist das ganze teure Kriegsmaterial wert, wenn es einerseits nur zur Drohung gut ist, oder andererseits zum Einsatz, der katastrophal ist. Es gibt keine Zwischenbereiche, in denen das Waffenarsenal produktiv zur politischen Einflussnahme genutzt werden kann. Aber das ist bei Biowaffen anders.
Sie meinen, das wäre eine wilde Verschwörungstheorie? Der folgende Text stammt aus der Publikation „Schlachtfeld der Zukunft – Aspekte der Kriegführung im 21. Jahrhundert“ von 1998, die vom Air War College der US Luftwaffe herausgegeben wurde.
„Eine Biowaffe ist die einzige Massenvernichtungswaffe, die im gesamten Konfliktspektrum genutzt werden kann. Biowaffen unter der Tarnung einer räumlich begrenzten oder natürlich auftretenden Seuche zu nutzen, bedeutet für den Angreifer, den Einsatz glaubwürdig abstreiten zu können. Unter diesem Aspekt bieten Biowaffen größere Einsatzmöglichkeiten als Nuklearwaffen. Biowaffen können in nichtkriegerischen Situationen eingesetzt werden, unter dem Deckmantel natürlicher Ereignisse, bei Operationen, die keine offenen Kriegshandlungen sind, oder sie können im offenen Kampf gegen Lebewesen aller Art eingesetzt werden, gegen Menschen, Tiere und Pflanzen. Die absichtliche Ausbringung von Biokampfstoffen bietet, wenn es gleichzeitig natürliche auftretende Ereignisse oder Krankheiten gibt, die Möglichkeit, die Urheberschaft abzustreiten. Das Potential von Biowaffen, großen ökonomischen Schaden anzurichten, politische Instabilität hervorzurufen und gleichzeitig die Urheberschaft dafür zu verschleiern, ist größer als bei allen anderen Waffen.“
Der Autor ist Robert Kadlec, Staatssekretär für Gesundheit im Bereich Bereitschaft und Reaktion in der Regierung Trump und Oberst der US Air Force, eine der wichtigsten Entscheider in der US Regierung bei den Maßnahmen zur COVID-19 Krise."
Wer ist eigentlich die WHO?
Bei KenfM findet sich unter "Tagesdosis 23.3.2020 – Corona-Pandemie: Wer ist eigentlich die WHO?
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Ein Kommentar von Ernst Wolff.
Die Führung des Kampfes gegen das neuartige Corona-Virus liegt in den Händen der Weltgesundheitsorganisation WHO. Sie gibt die Zahlen von Infizierten, Verstorbenen und Genesenen bekannt, informiert über die Ausbreitung der Krankheit und koordiniert die Maßnahmen zu deren Eindämmung.
Wer ist diese Organisation? Wer hat sie gegründet? Wie hat sie ihren Auftrag bisher erfüllt? Wer finanziert sie?
Hier eine Zusammenstellung der wichtigsten Fakten:
Die WHO (englisch: World Health Organization) wurde 1948 als Sonderorganisation der Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Ihr Hauptsitz befindet sich in Genf, sie hat zurzeit 194 Mitgliedsstaaten und wird seit 2017 von dem ehemaligen äthiopischen Gesundheits- und Außenminister Dr. Tedros Ghebreyesus geleitet.
Der offizielle Auftrag der WHO besteht in der „Erreichung des höchstmöglichen Gesundheitsniveaus durch alle Völker“. Sie ist berechtigt, international anerkannte Standards für die Behandlung von Krankheiten, den Umgang mit Umweltgiften und den Schutz vor nuklearen Gefahren zu setzen. Außerdem stellt sie technische Hilfe für bedürftige Länder bereit und unterstützt und koordiniert internationale Reaktionen auf gesundheitliche Notfälle.
Die zwei Finanzierungsquellen der WHO
Die WHO verfügt derzeit über einen Haushalt von ca. 4,4 Milliarden US-Dollar und hat zwei Haupteinnahmequellen: Zum einen festgelegte Beiträge, die die Regierungen der Mitgliedsstaaten zahlen und die sich nach der Bevölkerungszahl und der Höhe ihres Sozialproduktes richten. Zum anderen freiwillige Beiträge von Mitgliedsstaaten, Stiftungen, Unternehmen und Einzelpersonen.
Die festgelegten Beiträge werden zur Deckung allgemeiner Ausgaben und Programm-Aktivitäten verwendet. Freiwillige Beiträge werden von den Spendern für bestimmte Aktivitäten vergeben und sind zweckgebunden.
In den ersten drei Jahrzehnten ihres Bestehens wurde die WHO hauptsächlich durch festgelegte Beiträge der Mitgliedsstaaten finanziert, wobei die USA der größte Geldgeber waren. Mit der globalen Deregulierung und dem zunehmenden Einfluss des Neoliberalismus begann Mitte der Siebziger Jahre eine Privatisierungswelle, die auch vor der WHO nicht haltmachte. Der Anteil privater Gelder an ihrem Budget nahm in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich zu.
1993 setzten die USA durch, dass die Pflichtbeiträge eingefroren wurden. 2017 verfügte US-Präsident Trump eine Kürzung des US-Anteils um fast die Hälfte. Heute kommen weniger als 20 Prozent des WHO-Etats von den Regierungen der Mitgliedsländer. Über 80 Prozent bestehen aus freiwilligen und überwiegend zweckgebundenen Zuwendungen staatlicher oder privater Spender, hauptsächlich Stiftungen und Unternehmen der Pharmaindustrie.
Die Bedeutung privater Wirtschaftsinteressen
Etwas mehr als 14 Prozent des gesamten Budgets stammen zurzeit von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Sie ist seit mehreren Jahren der größte private Geldgeber und hat der WHO seit der Jahrtausendwende 2,5 Milliarden US-Dollar gespendet. Allein 2016 und 2017 waren es jährlich 629 Millionen Dollar – großenteils zweckgebunden für Impfkampagnen.
Zur Eindämmung der Poliomyelitis (Kinderlähmung) hat die Gates-Stiftung der WHO insgesamt 1,6 Milliarden Dollar gespendet. Dieser Kampf hat die gefürchtete Krankheit weltweit fast ausgerottet. Gleichzeitig hat er diversen Pharma-Konzernen, deren Vertreter im Vorstand der Gates-Stiftung sitzen, sehr hohe Gewinne eingebracht und ihre Aktienkurse kräftig ansteigen lassen. Das wiederum ist auch der Gates-Stiftung zugute gekommen, die unter anderem Aktienpakete der Pharma-Konzerne GlaxoSmithKline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer hält.
Die Gates-Stiftung beansprucht für sich, der Weltgesundheit zu dienen. Sie sieht keinen Widerspruch darin, Aktienpakete von Ölkonzernen oder Unternehmen wie Coca-Cola, Pepsi-Cola, Nestlé oder den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod zu halten. Die WHO bestreitet, dass ihr wegen der finanziellen Abhängigkeit von der Gates-Stiftung die Hände gebunden sind, wenn es um Maßnahmen gegen gesundheitsschädliche Aktivitäten der Ölindustrie oder der Süßgetränke- und Alkoholindustrie geht.
Vor knapp vier Jahren erfolgte eine entscheidende strukturelle Veränderung innerhalb der WHO zugunsten der Privatwirtschaft. Bis dahin durften sich nur gemeinnützige Organisationen in WHO-Arbeits- und Einsatzgruppen engagieren, in denen die wichtigsten Entscheidungen der Organisation getroffen werden. Per Beschluss der WHO-Vollversammlung vom Mai 2016 ist es nun auch kommerziellen Unternehmen erlaubt, in diesen Gremien direkten Einfluss auf strategische Entscheidungen zu nehmen.
Vogel- und Schweinegrippe
Die wohl wichtigste Aufgabe der WHO besteht darin, bei Pandemien einzugreifen und die weltweiten Anstrengungen zu ihrer Eindämmung zu koordinieren. Am häufigsten treten Influenza-Pandemien auf. Zu ihnen zählen die Vogelgrippe von 2005 und die Schweinegrippe von 2009/2010.
Während der Vogelgrippe warnte der Influenza-Direktor der WHO, der Deutsche Klaus Stöhr, eindringlich vor einer weltweiten Infektionswelle mit „bis zu sieben Millionen Toten“. Daraufhin schafften Regierungen für Millionen die Grippemittel Tamiflu und Relenza an.
Die Lizenz zur Herstellung von Tamiflu hatte der Schweizer Pharmagigant Roche 1996 vom US-Biotechnologie-Unternehmen Gilead erworben, dessen ehemaliger Vorstandsvorsitzender und Großaktionär der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld war. Roche verdiente an dem Verkauf von Tamiflu mehr als eine Milliarde Franken.
Die Vogelgrippe forderte nicht die angekündigten 7 Millionen, sondern weltweit insgesamt 152 Menschenleben. Klaus Stöhr, der entscheidenden Anteil an der Strategie der WHO hatte, verließ die WHO nach Abklingen der Pandemie, um einen Direktorenposten beim Schweizer Pharmakonzern Novartis zu übernehmen.
Während der Schweinegrippe 2009 rief die WHO erneut den Notstand aus. Zu diesem Zeitpunkt war die Französin Marie-Paule Kieny Leiterin der WHO-Impfstoffabteilung. Sie hatte bis 1988 für das Biotechnik-Unternehmen Transgene SA gearbeitet, das strategische Partnerschaften zur Impfstoffherstellung mit dem Pharmakonzern Roche unterhält, und war vor ihrer Einstellung bei der WHO für die von zahlreichen Pharma-Unternehmen gesponserte Europäische Impfinitiative aktiv gewesen.
Die Warnungen der WHO vor den Folgen der Schweinegrippe fielen erneut so drastisch aus, dass zahlreiche Regierungen Notvorräte anlegten. Allein Deutschland bestellte damals Grippemittel und Impfstoffe im Wert von 450 Millionen Euro.
Da die tatsächliche Infektionswelle dann aber relativ glimpflich verlief und in Deutschland auf 226.000 Erkrankungen nur 258 Todesfälle und damit weniger als bei einer normalen saisonalen Grippewelle entfielen, mussten die mit Steuergeldern bezahlten Regierungsvorräte mangels Nachfrage vernichtet werden.
Die WHO und die Weltbank
Die Weltbank hat 2017 zusammen mit Rückversicherern – das sind Unternehmen, die Versicherungen versichern – einen Soforthilfen-Fonds für Seuchenkrankheiten gegründet, der nach Aussage ihres damaligen Präsidenten, „Millionen Menschen retten“ würde.
Herzstück dieses Fonds sind sogenannte Pandemie-Anleihen, die von Großinvestoren, Pensionskassen, Vermögensverwaltern und Stiftungen erworben werden und diesen staatlich abgesicherte Zinsen von bis zu 11 Prozent einbringen. Die Anleger gehen dabei das Risiko ein, im Falle des Ausbruches einer Pandemie entweder einen Teil ihres Geldes oder ihr gesamtes für die Anleihe bezahltes Geld zu verlieren.
Offiziell dienen Pandemie-Anleihen dazu, hilfsbedürftigen Staaten im Fall eines Pandemie-Ausbruches zu Geld zu verhelfen. Die Auszahlung des Geldes ist allerdings an Kriterien gebunden, die von der WHO bestimmt und für jede Anleihe auf mehreren hundert Seiten vertraglich festgehalten werden.
Als 2018 im Kongo das Ebola-Virus wütete und mehr als zweitausend Menschen tötete, handelte es sich um den zweitschwersten Ausbruch der Erkrankung überhaupt. Dennoch wurde nur ein geringer Teil des Geldes (61 Millionen US-Dollar) ausgezahlt, da das Kleingedruckte der Anleihen folgende Klausel enthielt: Die Seuche muss die Landesgrenze zu zwei Nachbarstaaten überschreiten und dort binnen eines bestimmten Zeitraumes mindestens 20 Opfer fordern. In Uganda, einem Nachbarland des Kongo, wurden damals aber nur 3 Todesfälle nachgewiesen – von der WHO.
Darüber hinaus wurden die 61 Millionen Dollar erst drei Monate nach Ausbruch der Pandemie ausgezahlt, konnten also nicht mehr zu einer frühzeitigen Verhinderung der Ausbreitung beitragen.
Eine nach der Ebola-Pandemie veröffentlichte Studie über die Effektivität von Pandemie-Anleihen erbrachte den Nachweis, dass bis heute mehr Geld für die Zinsen der Finanzinvestoren aufgewendet wurde als für die von dem Ebola-Virus betroffenen Staaten.
Hedgefonds, die WHO und das Corona-Virus
Hedgefonds sind Finanzunternehmen, die wie Banken handeln dürfen, ihren Einschränkungen aber nicht unterliegen. Nach ihrer Zulassung im Rahmen der Deregulierung haben immer mehr Banken eigene Hedgefonds gegründet und so genau die Geschäfte betrieben, die ihnen vorher untersagt waren.
Dadurch sind die Hedgefonds immer mächtiger geworden und beherrschen heute das weltweite Finanzgeschehen. Auf Grund ihrer ständigen Jagd nach schneller Rendite und den immensen Gewinnchancen im Bereich der Pharmazeutik, dem weltweit lukrativsten Industriezweig, sind sie auch an zahlreichen Pharmakonzernen beteiligt und können über sie auch die WHO beeinflussen.
Nach der Weltfinanzkrise von 2007/08 haben die Zentralbanken das globale Finanzsystem über 11 Jahre durch immer größere Geldinjektionen und Zinssenkungen am Leben erhalten. Seit 2019 aber funktioniert diese Strategie nicht mehr. Wie die schweren Verwerfungen an den Finanzmärkten in den vergangenen vier Wochen zeigen, bricht das System derzeit endgültig in sich zusammen.
Die Hedgefonds haben im Zuge dieses Zusammenbruchs riesige Verluste erlitten und versuchen zurzeit, sie auf zwei Arten auszugleichen: Zum einen wetten sie auf fallende Kurse und zum anderen fordern sie auf Grund ihrer Marktmacht immer größere Bail-outs (also Geldspritzen) von den Staaten und den Zentralbanken – und erhalten sie.
Beide Maßnahmen tragen nicht etwa zur Genesung des Systems bei, sondern verschlimmern den Absturz und vor allem die Auswirkungen auf die arbeitende Bevölkerung, der Massenarbeitslosigkeit und Massenarmut in historisch nie dagewesenem Ausmaß drohen. Das parasitäre Verhalten der Hedgefonds hat daher das Potenzial, die Massen gegen sie und ihre Helfershelfer in der Politik und den Medien aufzubringen.
Ist es unter diesen Vorzeichen nicht denkbar, dass hier jemand die eigene Macht ausnutzt und durch eine von den eigenen Interessen gesteuerte, aber in den Augen der Öffentlichkeit der Weltgesundheit verpflichtete Organisation wie die WHO eine Massenhysterie von nie gekanntem Ausmaß erzeugen lässt, um so von der eigenen Plünderung des in sich zusammenbrechenden Systems abzulenken und sich darauf vorzubereiten, den Ansturm der Massen mittels Notverordnungen durch Polizei und Militär zu unterdrücken…?"
Das Istituto Superiore di Sanità, Italiens oberstes Gesundheitsinstitut, legte am Donnerstag eine Studie vor, in der es alle klinischen Daten der Opfer analysierte. Diese Daten liegen der Süddeutschen Zeitung (SZ) vor.
Folgende Erkenntnisse und Mittelwerte kamen heraus: Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. Die eindeutig am stärksten betroffene Altersgruppe sind die 80- bis 89-Jährigen. Nur fünf Menschen waren unter 40 Jahre alt, alle waren krank, ehe sie sich mit dem Virus infizierten.
Dabei sind 70 Prozent der Opfer Männer. Drei Personen (0,8 Prozent) starben offenbar unmittelbar am Corona-Virus – alle anderen litten an mindestens einer schweren Vorerkrankung. Die Hälfte hatte drei oder mehr Krankheiten, die häufigsten waren Bluthochdruck, Diabetes, Krebs sowie Herz- und Atembeschwerden. (…)
Natürlich wird in Italien viel darüber diskutiert, warum die Sterberate so hoch ist. Wie die Statistiken zeigen, sind es fast ausschließlich ernsthaft vorerkrankte Personen im hohen Alter, auf die das Virus tödlich wirkt. Daher ist einer der Gründe für die hohe Sterberate schlicht die Demografie: Italiens Bevölkerung gehört zu den betagtesten der Welt, das Durchschnittsalter liegt bei 46,3 Jahren. 21 Millionen Italiener sind über 65 Jahre alt. Neben Spanien hat Italien mit 83,5 Jahren die höchste Lebenserwartung in Europa. Nur in Japan leben die Menschen länger.
Der zweite Grund liegt in der Umweltverschmutzung. Das Epizentrum der Ausbreitung umfasst jene drei Regionen im Norden, alle in der Po-Ebene, die das wirtschaftliche und industrielle Herz des Landes bilden: die Lombardei, Venetien und die Emilia-Romagna. Nirgendwo in Europa ist die Luftverschmutzung größer. Viele ältere Bewohner leiden an Atemwegsbeschwerden. Und die Bevölkerungsdichte ist hoch: Ungefähr 40 Prozent der Italiener leben dort. 85 Prozent der Infizierten und 92 Prozent der Toten stammen nur aus diesen drei Regionen.
Quelle: RT Deutsch
Moskau will acht Brigaden mit entsprechender medizinischer Ausrüstung in das südeuropäische Land verlegen. Auch stehen Virologen und Epidemiologen bereit für den Einsatz.
egen der dramatischen Lage in Italien während der Corona-Pandemie sendet Russland medizinische und personelle Hilfe in das Land. Auf dem Militärflughafen Tschkalowski in der Nähe von Moskau standen am Sonntag neun Flugzeuge vom Typ Iljuschin Il-76 für den Abflug nach Italien bereit, wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte. Insgesamt sollten acht Brigaden mit entsprechender medizinischer Ausrüstung in das südeuropäische Land verlegt werden. Die Zahl der Mitglieder einer Brigade war unklar.
„Zusätzlich bereit steht eine Gruppe mit rund 100 Menschen, darunter führende Spezialisten des Verteidigungsministeriums auf dem Gebiet der Virologie und Epidemiologie“, hieß es in der Mitteilung. Die Experten hätten internationale Erfahrung im Kampf gegen Epidemien. Sie seien mit moderner Ausrüstung zur Diagnose und zur Desinfektion ausgestattet.
Quelle: FAZ
passend dazu: Kuba schickt Ärzteteam nach Italien
Kuba hat am Sonntag ein Ärzteteam nach Italien geschickt, das die italienischen Kollegen bei ihrem Kampf gegen das Coronavirus unterstützen soll.
Quelle: stol.int
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In den gegenwärtig ablaufenden Ereignissen und den Äußerungen der politischen Eliten gibt es viele Ungereimtheiten: Trotz binneneuropäischer Grenzschließungen wurde das größte NATO-Manöver seit dem Ende der UDSSR Defender 2020 nicht abgesagt und multinationale Truppeneinheiten rollen des Nachts trotz vielerorts eingerichteter Ausgangsperren durch Deutschland, mehr als empfohlene 2 Personen!
Da ruft der „Notstandskönig“ Frankreichs Marcon den „Krieg gegen den Virus“ aus wie einst George Bush gleich, ohne Situationsklärung am 11.9. 2001 den „ 25jährigen Krieg gegen den Terror“, verkündete den Namen des Übeltäters und aktivierte den NATO-Beistandspakt, um ihn zufangen.
Im Folgenden ein Auszug aus „Ein Kommentar von Dirk Pohlmann. …Tagesdosis 24.3.2020 – Wuhan-Virus? Dieser Artikel ist auch als kostenlose MP3 für Dich verfügbar! Download MP3
„In Wuhan fand zwei Wochen vor dem Ausbruch von COVID 19 vom 18.-27. November eine Militärolympiade statt, mit 172 Athleten und 369 Teilnehmern aus den USA. Die Chinesen waren verwundert, dass dieses starke US Team, eine der größten Delegationen der Spiele, das sonst eine Reihe von Top-Athleten aufweist, 2019 fast keine Medaillen erkämpfte, es lag im Medaillenspiegel auf Rang 35 hinter Tunesien und Namibia. Die Chinesen fragen sich, welche Aufgabe das US Team in Wuhan hatte.
Zwei Wochen nach der Militärolympiade, das ist die Inkubationszeit von COVID 19, gab es die erste bekannte Infektion in Wuhan.
Am selben Tag, als die Spiele begannen, fand in den USA eine Übung statt, in der eine Corona-Virus-Pandemie simuliert wurde. Veranstaltet wurde sie vom Johns Hopkins Center für Gesundheit und Sicherheit, an der Übung waren auch die Bill und Melinda Gates Foundation und die frühere stellvertretende CIA und Stellvertretende Beraterin für Fragen der Nationalen Sicherheit von Barack Obama, Avril Haines beteiligt.
Das Event 201 simulierte die Auswirkungen einer Pandemie mit einem fiktiven Coronavirus, der 2019-nCoV genannt wurde, was übrigens exakt der ursprüngliche Name des neuen Virus wurde, der COVID 19 hervorruft, bevor es von der WHO in SARS CoV 2 umbenannt wurde. Die Namensgebung soll ja, wie bereits erwähnt, keine Assoziationen zu speziellen Staaten oder Personen herstellen. Die WHO hält sich an ihre eigenen Vorgaben.
Die Event 201 Simulation ging von 65 Millionen Toten aus und beschäftigte sich mit den Auswirkungen eines durch die Pandemie verursachten Shutdowns der Weltwirtschaft. Die US Behörden erleben jetzt also ein Deja Vu. Wie bei 911, als sich Übung und Realereignis sogar vermischten und viele nicht wussten, ob sie es mit der Übung oder dem echten Terroranschlag zu tun hatten. Und wie bei 911 wurde der Notstandsplan ausgerufen, der unter dem Namen Contiunitiy of Government bekannt ist und eine Parallelregierung einsetzt, damit der Staat funktionsfähig bleibt. Man kann das auch als Ermächtigungsgesetz betrachten. Es ist ratsam, was damit ermöglicht wird. Bekannt ist bereits die Möglichkeit, Personen unbegrenzt ohne Anklage inhaftieren zu können. Was nutzt das bei der Bekämpfung einer Pandemie?
All diese merkwürdigen Tatsachen haben in China eine Fülle von Fragen erzeugt, nicht nur in offiziellen Kreisen, aber vor allem dort. Unter anderem ist man sehr interessiert daran, eine wissenschaftliche Antwort auf die möglichen Ursprünge der Krankheit außerhalb Wuhans zu finden.“